Newsletter Mai 2016

Drei Kongresse in den letzten Wochen mit Artikeln vorab und Berichten hinterher – Anstehende Veranstaltungen – Eine Artikelserie über „Wie erlangt man“ in „Die Drei“ und zwei neue Bücher – Steiners Nebenübungen auf Youtube. Von Anna-Katharina Dehmelt und Terje Sparby

Zu berichten ist von drei größeren Veranstaltungen, die in den letzten Wochen stattgefunden haben. Diese Häufung von großen Veranstaltungen, die auch im Vorblick anhält, ist Ausdruck der Tatsache, dass anthroposophische Meditation da, wo man Anthroposophie kennt, Fuß gefasst hat. Sie ist aus der Ecke der Verschwiegenheit wirklich hinausgekommen. Dies war vor wenigen Jahren noch ganz anders: zwar gab es hier und da Kurse oder auch Artikel, aber keine breitenwirksame Präsenz der anthroposophischen Meditation. Das ganze Feld hat sich in den letzten Jahren wirklich grundlegend verändert.
Dies schlägt sich auch in der Länge unserer Newsletter wieder. Wir versuchen, Ihnen die Übersicht leicht zu machen, indem Sie längere Passagen nicht auf den ersten Blick, sondern erst hinter einem fettgedruckten finden. Ebenso verbergen sich weitere Texte, Links, Filme etc. hinter den fettgedruckten Worten. Das kleine Inhaltsverzeichnis oben gibt Ihnen eine Orientierung, was Sie ungefähr erwartet. Es ist eben mittlerweile so viel geworden, dass man für sich schon eine Auswahl treffen muss. Wir versuchen dennoch weiterhin, das komplexer werdende Feld der anthroposophischen Meditation im Blick zu behalten – und freuen uns, wenn Sie uns Hinweise oder auch kleine Berichte zukommen lassen.

 Die drei Kongresse der letzten Zeit hatten unterschiedliche Schwerpunkte.
„Meditation und Gesundheit“, vom 18. bis 20. März in Berlin, veranstaltet von Gesundheit aktiv und dem Institut für anthroposophische Meditation, hatte das Anliegen, die Lebensnähe und Konkretheit, die schon prinzipiell in der anthroposophischen Meditation angelegt sind, erfahrbar zu machen. Die mögliche Wirksamkeit solcher Meditation bis hin zur Stärkung des Ichs, zur Erfrischung der Seelenkräfte und zur Gesundung der Lebenskräfte sollte spürbar werden – und wurde es! Das zeigte sich in der weichen, offenen und dankbaren Stimmung, die das Wochenende durchzog, bei allen Vorträgen mit den anschließenden Kleingruppengesprächen, in den Workshops und in der viermal durchgeführten gemeinsamen Meditation im Plenum mit über 200 Menschen – dies ein Novum in der anthroposophischen Szene.
Einen stimmungsvollen Eindruck von diesem Kongress und eine ganze Reihe inhaltlicher Statements vermittelt ein sechsminütiger Filmbericht. Auch sonst hat der Kongress Resonanz gefunden: im „Nachklang einer Forschungsreise“ von Clara Steinkellner in der Wochenschrift Das Goetheanum und in der Monatzeitschrift Info 3 in einem Bericht von Angelika Oldenburg mit der sicherlich ironisch gemeinten Überschrift: „Meditiere dich gesund!“. Beide Berichte erlauben wir uns ausnahmsweise, Ihnen in Gänze zur Verfügung zu stellen – mögen sie Sie zum Kauf der ganzen Zeitschriften anregen! Den ausführlichsten Bericht mit vielen Details aus Vorträgen und Workshops hat Edith Willer-Kurtz für die Nachrichtenagentur NNA geschrieben.

Anschließend an den Kongress „Meditation und Gesundheit“ hat am 15. April in Alfter eine einjährige, gleichnamige Forschungs- und Fortbildungsreihe begonnen, die sich an Menschen richtet, die mit anderen Menschen meditativ arbeiten wollen. Ein Hinzukommen ist noch bis zum zweiten Wochenende vom 27. bis 29. Mai möglich.

Vor dem Kongress „Meditation und Gesundheit“ hat die Monatszeitschrift Die Drei einen vorbereitenden Text von Anna-Katharina Dehmelt veröffentlicht: sie hat sich mit den Wirkungen des Meditierens auf die Wesensglieder des Menschen beschäftigt und so versucht, eine anthroposophische Grundlage für den Zusammenhang von Meditation und Gesundheit zu legen.
Vorbereitend für die die zweite größere Veranstaltung der letzten Wochen „Psychologie, Bewusstseinsforschung und Heilung im Kontext westlicher Spiritualität“, deren Anliegen es war, eine Brücke zwischen Spiritualität und akademischer Wissenschaft zu schlagen, finden sich im selben Heft zwei weitere Artikel von Andreas Meyer und Johannes Wagemann. Andreas Meyer schrieb über Wege zu einer spirituellen Psychologie und sucht die Anschlussstellen zwischen akademischer und spirituell orientierter Psychologie auf. Johannes Wagemann bringt das bewusstseinserforschende Konzept Herbert Witzenmanns ins Gespräch mit entsprechenden Ansätzen von Jean Gebser und Claire Petitmengin. Alle drei Artikel lassen sich gegen eine geringe Gebühr von der Website der „Drei“ downloaden.

Nun hat die Monatszeitschrift „Die Drei“ auch im Nachhinein über beide Kongresse berichtet. Ariane Eisenhut schreibt über „Meditation und Gesundheit“, Jannis Keuerleber über „Psychologie, Bewusstseinsforschung und Heilung“. Terje Sparby gibt die grundlegenden Gedankenbildungen dieses Kongresses wieder: „Vom 10. bis 13. März hat der Kongress “Wissenschaft, Spiritualität und Heilung im Kontext westlicher Spiritualität” in Berlin stattgefunden. Insgesamt haben rund 170 Menschen teilgenommen.  Die Vortragenden waren: Harald Walach, Ulrich Weger, Johannes Wagemann, Volker Fintelmann, Andreas Meyer, Jochen Kirchhoff, Bernd Senf und Isabelle Val De Flor. Wie der Titel erkennen lässt, wurden auf diesem Kongress Themen behandelt, die sonst eher auseinander gehalten werden. Wenn die konventionelle Wissenschaft sich mit Spiritualität beschäftigt, geschieht das fast ausschließlich aus der Ferne. Zum Beispiel werden die Auswirkungen einer spirituellen Haltung auf die Gesundheit erforscht, aber es wird nie untersucht, wie Spiritualität vom Einzelnen erlebt wird. Noch weniger wird gefragt, ob der Gegenstand der Spiritualität – höhere Wirklichkeit – eine reine Projektion ist oder nicht. Obwohl die Geschichte der westlichen Spiritualität in den letzten Jahren vor allem im Rahmen der Esoterikforschung erkundet wird, ist auch dort die Frage nach Erfahrung und Realität ausgeklammert.
Die Notwendigkeit, eine solche Innenperspektive in die akademische Wissenschaft einzubetten, war der gemeinsame Nenner vieler Beiträge des Kongresses. Ohne Innenperspektive ist nur die Hälfte der Wirklichkeit vorhanden. Und die Innenperspektive spielt auch eine entscheidende Rolle in jedem Erkenntnisvorgang. Wenn wir uns diese Perspektive nicht ins Bewusstsein rufen, sind wir den Einflüssen unserer gedanklichen Voraussetzungen, Vorlieben und vorbewussten Wirklichkeitsgestaltungen unterworfen. Eine Wissenschaft, die die Innenperspektive im Unbewussten lässt, ist also eigentlich noch gar keine Wissenschaft. Darüber hinaus wurde die Frage nach Heilung gestellt, die auch nicht von der Arbeit im eigenen Bewusstsein getrennt werden kann. Wie zahlreiche Studien zeigen, wirkt eine geistige Praxis wie die Meditation gesundend. Warum das der Fall ist, ist noch weitgehend ungeklärt. Vielleicht hängt es eben damit zusammen, was genau im Bewusstsein vorgeht während des Meditierens? Aber ohne Methoden, die den Innenraum zuverlässig untersuchen lassen, können solche Fragen nur ansatzweise beantwortet werden.
Die Untersuchungen der Meditationspraktiken und Bewusstseinsprozesse, die in den akademischen Wissenschaften vorgenommen werden, stammen überwiegend aus östlichen Traditionen. Es bleibt unbekannt, ob es traditionsübergreifende Wirkungen gibt. Um das genau untersuchen zu können, ist es unabdingbar, dass die phänomenologische Seite berücksichtigt wird – was wird vom Einzelnen erlebt und vor allem gemacht in der Meditation? Einerseits hat dieser Kongress gezeigt, wie anfänglich die Lage der Forschung aus der Innenperspektive ist. Anderseits ist aber immer wieder deutlich zum Vorschein gekommen, wie notwendig es ist, diese Forschung zu etablieren und zu vertiefen, um überhaupt Einsicht in Bewusstseins- und Heilungsprozesse zu erhalten. Vielleicht ist es die Aufgabe der westlichen Spiritualität, nicht von ‚Samsara‘, von der Erscheinungswelt, wegzufliehen, sondern ihren Aufbau im Bewusstsein zu verstehen, um mit ihr in ein produktives Verhältnis zu kommen. Außerdem sucht diese Spiritualität nicht, sich der Natur zu bemächtigen, sondern versteht sie als Teil und Grundlage des Individuums, das ebenso real ist wie sie. Eine Wissenschaft, die das nicht fasst, will die Erscheinungswelt nur von außen betrachten. Und dies ist eine Geistesart, die selbst möglicherweise ebenso krank ist wie die Krankheiten, die aus dieser Geistesart entstehen.“

Der dritte Kongress „Meditation in Ost und West – Ich und Nicht-Ich und die Rolle des Denkens“ fand vom 26. bis 28. Februar in Stuttgart statt. Hier stand die Begegnung von östlicher und westlich-anthroposophischer Meditation im Vordergrund, die nach einem Einführungsvortrag von Andreas Neider und einem ganzen Tag in Workshops mit einem schönen, freundschaftlichen und aneinander interessierten Podiumsgespräch zwischen allen Referenten endete. Corinna Gleide hat über diesen Kongress ebenfalls in Die Drei berichtet. Nächstes Jahr wird die Tagungsreihe „Meditation in Ost und West“ mit dem Arbeitstitel „Meditation in Bewegung“ fortgesetzt. Vom 17. bis 19. März 2017 wird es um die Rolle des Leibes für die spirituelle Entwicklung gehen, mit Workshops zu Eurythmie, Yoga und vielem mehr.

Und die Reihe der Großveranstaltungen mit dem Thema Meditation geht weiter – die Details entnehmen Sie bitte dem Veranstaltungskalender: am 20. und 21. Mai können Sie sich in Alfter unter dem Titel „Inner and Outer Dimensions of Thinking“ erneut dem Brückenschlag zwischen Spiritualität und akademischer Wissenschaft widmen. Am 4. Juni wird ebenfalls in Alfter von Jens Heisterkamp und Melaine McDonald das Thema „Meditation zwischen Ruhe und Bewegung“ angegangen. Vom 17. bis zum 19. Juni findet in Hamburg die Jahrestagung der Anthroposophischen Gesellschaft in Deutschland unter der Überschrift „Meditativ bewusst sein – ein Weg zur Selbstbestimmung des Menschen“ statt. Diese Tagung wurde seit Januar 2016 in den „Mitteilungen aus der anthroposophischen Arbeit in Deutschland“ vorbereitet durch Artikel von Reinhold J. Fäth, Angelika Sandtmann und Hartwig Schiller – alle Artikel sind hier online verfügbar. Und im Februar 2017 ist erneut das Thema „Meditation und Gesundheit“ dran, diesmal für Ärzte und Medizinstudenten.

Aber auch ohne sich auf die Reise zu machen, gibt es viel zu entdecken.
Seit Januar 2016 veröffentlicht „Die Drei“ eine Artikelserie zu Steiners Schulungsbuch-Erstling „Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten“. Alle Artikel – sowie zwei weitere in unmittelbarer Nachbarschaft erschienene – lassen sich für einen geringen Beitrag hier downloaden (und lohnen eigentlich ein Abonnement); sie seien Ihnen zur Lektüre empfohlen! Sie zeichnen sich fast durchweg durch einen erfahrungsgetragenen Ansatz aus. Auch dies gehört zu den eingangs beschriebenen Veränderungen der letzten Jahre: es wird zunehmend möglich, von geistigen Erfahrungen konkret und persönlich und doch zugleich allgemein-menschlich zu sprechen. Bisher sind folgende Artikel erschienen: – Im Januar schreibt Steffen Hartmann über intime Erfahrungen und Wandlungen im jahrzehntelangen Umgang mit dem Buch und im Weiteren dann über die im Kapitel „Die Einweihung“ beschriebenen drei Proben.
– Im Februar schreibt Wolfgang Kilthau über den ersten Satz des Buches – „Es schlummern in jedem Menschen Fähigkeiten, durch die er sich Erkenntnisse über höhere Welten erwerben kann“ – und entwickelt daraus die prinzipiellen Grundlagen des anthroposophischen Schulungsweges.
– Ebenfalls im Februar unternimmt Hans-Christian Zehnter unter der Überschrift „Realisieren – Vom Verwandeln der Welt ins Herrliche“ anhand des Bildes „S. mit Kind“ von Gerhard Richter eine innere Reise der Vertiefung des Bewusstseins durch Imagination, Inspiration und Intuition.
– Im März stellt Christoph Hueck die in den beiden ersten Kapiteln von „Wie erlangt man“ beschriebenen Grundübungen dar: die Entwicklung von Ehrfurcht und einem reichen Innenleben sowie die Rückschau in innerer Ruhe und der Meditation, die hier als beschauliches Nachdenken benannt wird.
– Im April berichtet Corinna Gleide von ihren Forschungen in der Beobachtung einer Amaryllis. Dabei geht es auch um die Bedeutung der Sinneswahrnehmung für die übersinnliche Erkenntnis.
– Im Mai schildert Dirk Kruse einige Erfahrungen mit den Übungen aus dem Kapitel „Die Stufen der Einweihung“. Bei diesen Übungen handelt es sich um eine Reihe von Übungen mit Naturwahrnehmungen und Naturgegenständen.
– Bereits im April hatte Dirk Kruse diese Naturübungen mit einem Artikel über den „Saturnweg“ vorbereitet.

Daneben ist auf zwei neue Bücher hinzuweisen.
Steffen Hartmann und Anton Kimpfler beschreiben in „Geistesgegenwart und Schöpferkraft. Vom Menschen-Welt-Begegnen zum Zeitgeist im 21. Jahrhundert“, wie spirituelle Erkenntnis und Meditation gesundend bis in individuelle Organzusammenhänge hinein wirken. Wichtig zur Überwindung aller diesbezüglichen Hindernisse sind tragende innere Arbeit, tragende menschliche Beziehungen und tragende Tätigkeiten. Andreas Meyer hat das Buch online nachzulesen hier  rezensiert.
Ganz neu erschienen sind von Jostein Saether „20 Essays über die Wand zwischen sinnlicher und übersinnlicher Welt – Hauchdünn“. Ausgehend von der derzeitigen Lage der Anthroposophischen Gesellschaft und einem von ihm als unbefriedigend erlebten Meditationsseminar nähert sich Jostein Saether dem Schreiben über und aus übersinnliche/n Erfahrungen an. Wenn man nicht einzelne Essays herausgreift, sondern die 150 Seiten am Stück liest, ist bemerkbar, wie der Autor seine eigenen Erfahrungen gründet und im Beschreiben verdichtet und reflektiert. Sein Anliegen ist eine individuell geschöpfte Anthroposophie im Gespräch mit anderen individuellen Anthroposophie-Forschern. „Rudolf Steiner benötigt keine dogmatisch und anmaßend auftretenden Verteidiger. Sein Werk braucht Zeugen authentischen Geist-Erlebens. Ich verstehe mich als solchen Zeugen. Ich brauche dabei kein <Zeugenschutzprogramm>, um für meine Erkenntnisse öffentlich aufzutreten. Jedoch braucht es nach meinem Empfingen einen freien Raum des offenen Gesprächs, damit die Zeugenschaft anwachsen kann“. Einen solchen Raum möchte er mit seinem Buch bilden.
Zu Beginn vergewissert sich der Nicht-Philosoph Saether der philosophischen Grundlagen seines Vorhabens und baut sich damit die Grundlage für das Eintreten in einen <meditativen Modus>. Sorgfältig werden meditative Beobachtungen angebahnt und beschrieben, alleine und miteinander, schließlich ausgebaut zu inneren Beobachtungen über das Böse und Fragen nach Reinkarnation und Karma. Auch wenn Jostein Saether sich ab und an von manchen Tendenzen im anthroposophischen Leben absetzt, so ist sein Buch doch durchweg in freundlichem und undogmatischem Stil gehalten, dem man gerne folgt, weil er glaubwürdig und authentisch ist. Man wird so Zeuge eines inneren Weges, auf dem man beim Lesen unmittelbar ins Gespräch kommt.

Hier noch etwas, wo Sie nicht lesen, nur zuhören brauchen:
Die pensionierte Waldorflehrerin Beate von Ribbeck – sie unterrichtete Englisch an der Freien Waldorfschule Engelberg – hat eine Anleitung für die von Steiner vorgeschlagenen sogenannten „Nebenübungen“, die das Meditieren unterstützen können, in die Kamera gesprochen. Sicherlich trifft sie nicht den Geschmack eines jeden, aber ihre Anleitungen und Anregungen sind kenntnisreich und erfahren. Wie in jedem Kurs auch bleiben, den Klickzahlen nach zu urteilen, die mehreren tausend Teilnehmer der ersten Nebenübung nicht alle dabei. Immerhin gibt es derzeit doch beinahe eintausend Menschen, die den Gang durch die sechs Übungen zumindest zuhörend mitmachen.
Etwas distanzierter und auf englisch stellt Brian Gray, Leiter der anthroposophischen Grundausbildung am Rudolf Steiner College in Kalifornien, die Nebenübungen vor. Während Beate von Ribbeck mit unmittelbarer Ansprache der Zuhörer in’s Üben einzuführen versucht, steht Brian Gray im Stile eines Dozenten an der Tafel.
Es steht zu erwarten, dass auch solche Videos mehr werden werden.

Zum Schluss: für die gemeinsame Meditation auf dem Kongress „Meditation und Gesundheit“ hatten wir diese Spruchform von Rudolf Steiner aus dem Jahre 1919 (enthalten in GA 40) zugrunde gelegt:

Ecce Homo

In dem Herzen webet Fühlen,
In dem Haupte leuchtet Denken,
In den Gliedern kraftet Wollen.
Webendes Leuchten,
Kraftendes Weben,
Leuchtendes Kraften:
Das ist – der Mensch.

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