Anna-Katharina Dehmelt

Geboren 1959
Humanistisches Gymnasium in Bad Homburg
Viel Musik in Kirchenchor und einem selbstverwalteten Jugendkammerorchester

Aus- und Fortbildung
1979-1986 Musikstudium an der Frankfurter Musikhochschule – 1. Staatsexamen
1979 Erster anthroposophischer Arbeitskreis zu Steiners „Grundlinien einer Erkenntnistheorie“
1982-1983 Anthroposophisches Studienseminar bei Frank und Brigitte Teichmann in Stuttgart
ab 1990 durch viele Jahre berufsbegleitendes Studium der Wirtschaftswissenschaft an der FernUniversität Hagen bis zum Diplom
2013-2015 Kontaktstudium „Spiritualität und Interkulturalität“ am Institut für interreligiöse Studien Freiburg
2015-2018 Supervisionsausbildung an der Europäischen Akademie, Hückeswagen

Beruf
1986-2003 verwaltend, organisatorisch und/oder buchhaltend tätig für die Anthroposophische Gesellschaft in Frankfurt, für den Fairsicherungsladen in Frankfurt, für die Anthroposophische Gesellschaft in Stuttgart und für die Alanus Hochschule in Alfter bei Bonn
Ab 2003 noch gelegentlich freiberuflich tätig mit Dienstleistungen buchhaltender und steuerberatender Art, überwiegend engagiert als Dozentin, Schreiberin und Netzwerkerin auf dem Feld der  anthroposophischen Meditation, Schulung und Grundlagen der Anthroposophie und Waldorfpädagogik
Seit 2021 Redakteurin bei der Monatszeitschrift Info3.

Anthroposophie
Weit mehr als meine existenzsichernden Berufstätigkeiten ist die Beschäftigung mit der Anthroposophie der rote Faden in meinem Leben. Er begann mit einer Ausbildung und Vertiefung des Denkens an den erkenntnistheoretischen Schriften Steiners und führte allmählich zu einem meditativ ausgerichteten Studium auch der esoterischen Themen der Anthroposophie, in dessen Zentrum Steiners ‚Geheimwissenschaft im Umriss‘ stand. Die in diesem Buch dargestellte Rosenkreuz-Meditation (-> Beispiele) lernte ich 1983 kennen und habe sie durch viele Jahre hindurch praktiziert. Hinzu trat ab Mitte der neunziger Jahre das Interesse, anthroposophische Meditation auch im allgemeinen zu verstehen. Seit damals sind anthroposophische Meditation und Schulung der Mittelpunkt meiner anthroposophischen Arbeit.

2003 bis 2010 Firma für Anthroposophie, gemeinsam mit Sebastian Gronbach, Jelle van der Meulen, Alexander Schaumann und Michael Schmock, mit dem Ziel, zeitgemäße Ausdrucks- und Veranstaltungsformen für die Anthroposophie zu entwickeln.

ab 2003 Ausbau der Kurstätigkeit zur anthroposophischen Meditation und zu Grundlagen der Anthroposophie an diversen Ausbildungsstätten

2003 Gemeinsam mit Heinz Zimmermann Begründung des Kolloquiums ‚Meditation und Schulung‘. Hier fand ein erster Austausch statt zwischen Menschen, die in ganz unterschiedlicher Weise mit anthroposophischer Meditation unterrichtend tätig sind. Seit 2011 ist das Kolloquium in eine Initiative innerhalb der Goetheanum Meditation Initiative überführt worden und findet seit 2012 seine Fortsetzung im Kolloquium „Anthroposophische Meditation und akademische Meditationsforschung“.

Aus diesem Kolloquium ist seit 2005 eine engere Zusammenarbeit mit Dorian Schmidt und der Gesellschaft für Bildekräfteforschung hervorgegangen.

Der Kontakt mit EnlightenNext kam 2007 über eine Veranstaltung der Firma für Anthroposophie zustande und hat sich mittlerweile zu einer intensiven Verbindung ausgewachsen, die mein Engagement für anthroposophische Meditation erweitert und bereichert.

Seit 2007 Publikationen in verschiedenen anthroposophischen Zeitschriften

2011 Gründung des Instituts für anthroposophische Meditation: Forschung, Vernetzung, Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen

Seit 2021 Redakteurin bei der Monatszeitschrift Info3.